Das Schleppdach
Andreas baute sich auf dem Hof in den 80er Jahren ein großes Schleppdach mit Bitumenwellplatten. Dieses leistete auch uns noch viele Jahre gute Dienste. Es wurde aber immer löchriger. Die alte Pappe flog bei Sturm stückweise davon. 2019 fand ich günstige Carports aus Lärchenholz. Zwei Stück davon hatten fast die Größe des alten Daches. Nachbar Torsten fuhr mit mir zu Holznoack und wir holten neue 5m lange Balken. Dann begannen wir mit Ronny und Jan den Abriß und setzten ein neues Dach auf. Die alten Pfosten aus Telefonmasten schienen noch recht stabil und blieben erst einmal stehen. Das neue Dach hatte allerdings ein recht eigenartiges Gefälle zum Garten zu und wir versuchten, die alten Pfosten so weit zu verlängern, das das Dach einigermaßen gerade stand. Dieser Versuch stellte sich allerdings als fataler Fehler herraus. Die alten Pfosten neigten sich nach einer Nacht bereits so sehr, das wir einen Rettungsversuch unternahmen und das neue Dach wieder geraderücken wollten. Dabei stellte sich aber heraus das die alten Pfosten längst nicht mehr so stabil waren, wie gedacht.
Wir mussten das Dach provisorisch abstützen. Ich setzte neue Fundamentstempel und mit Nachbar Bernd und seinem tollen Öldruckheber ersetzten wir die alten Teile nach und nach.