Das Umbauen ging weiter
Wir übernahmen Haus und Grundstück und begutachteten erst einmal die Fundamente. Nach dem Freilegen wurden wichtige Stellen saniert und anschließend alles mit einem Betonsockel geschützt.
Im Jahr 1999 wurden Kredite aufgenommen. Eine vorschriftsmäßige Kläranlage musste her. Das Scheunendach war mehr als baufällig und der Dachstuhl vom alten kleinen Haus musste auch dringend erneuert werden. Diese Maßnahmen dauerten bis etwa 2001 und waren nur mit sehr viel Nachbarschftshilfe umsetzbar.
Ronny half beim Abriss des alten Braunkohlenstalls und der alten Außentoilette und beim Neuaufbau.
Später wurde das Nebengebäude (NG2) verputzt und sogar der alte Holzstall (NG1) bekam eine Dämmung und eine Putzverkleidung. Auch der alte Schuppen (NG3) erhielt neue Latten und Ziegel. Auch hier gab es Helfer aus der Familie und der Nachbarschaft.
Noch später wurde ein Regenwassersammler eingebaut und die wichtigsten Dachrinnen eingebunden. Ja ein neuer Brunnen wurde auch irgendwann gebohrt. Aber er lieferte kein wirklich klares Wasser mehr.
Im Garten wurde ein Anlehn-Gewächshaus aufgestellt, nachdem in jahrelanger Handarbeit eine Granitwand aufgemauert worden war.
Die Thermische Solaranlage mit dem große Warmwasserspeicher war auch eine nützliche Maßnahme.
Seit 2016 liefert nun auch eine Photovoltaikanlage etwas Strom bei fast jedem Wetter.